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Verstorbene Priester von Wallstein 

 

Stephan Gruner (1911-1929 in Wallstein)

Aufnahme aus dem Jahre 1926

 

 

Eduard Nowak (1929-1935, 1941-1942 in Wallstein jeweils als Administrator) zuletzt in Hettingen, Baden, verstorben am 15.2.1958 im 77. Lebensjahr (Quelle: Mitteilungen des Sudetendt. Priesterwerkes 1958, Heft 2)

Aufnahme aus dem Jahre 1930

 

 

               Maximilian Kaschel (1931-1933 in Wallstein) ab 20.11.1933 Pfarrer in Jungferndorf 

               Kreis Freiwaldau wo er am 2.4.1971 verstarb. (Quelle: Mitteilungen des Sudetendt.  

                  Priesterwerkes1971,

                       

 

 

Richard Weidlich (1935-1941 in Wallstein) zuletzt in Terra Nova, im Staate Parana/Brasilien wo er am 25.5.1984 mit 83 Jahren verstarb. Bild aus dem Jahre 1938

Geboren wurde er am 14.4.1901 in Altrothwasser/Freiwaldau. Gymnasium in Weidenau. 2 Jahre Militärdienst. Am 11.6.1926 in Weidenau zum Priester geweiht. Kaplan in verschiedenen Orten in Ostschlesien und Barzdorf Kr. Freiwaldau. Pfarrer in Wallstein und Setzdorf als Nachfolger von Pfarrer Dr. Adolf Schreiber. Pfarrer Weidlich war ein Mann der Nächstenliebe; kein Hilfesuchender klopfte bei ihm vergeblich an der Tür. 1949 kam er in die Diözese Rottenburg, BW, wo er in mehreren Pfarreien (Derdingen, auf dem Michaelsberg, in Binzwangen und in Weinsberg) tätig war. 1955 begleitete er einen Aussiedlertransport nach Australien. Am 25.3.1957 wanderte er nach Brasilien aus.

Er war nicht nur ein harter, selbstloser Arbeiter im Weinberg des Herrn. Er war zudem ein hochbegabter Mensch, der z.B. spielend mit Sprachen umgehen konnte. (Quelle: Jägerndorfer Heimatbrief Juni 1978 Nr. 524, Sept. 1984 Nr. 599 ,Dez. 1984 Nr. 602,  Mitteilung des Sudetendt. Priesterwerkes 1984 Heft 4)

 

Nikolaus Richter (1942 - zur Vertreibung in Wallstein) zuletzt in Reichenbach i.Täle, BW, verstorben am 29.4.1970. Bild aus dem Jahre 1943

Er wurde am 1.12.1909 in Olbersdorf, Bez. Jägerndorf geboren. Gymnasium in Freudenthal, Theologiestudium in Weidenau, wo er am 13.6.1935 zum Priester geweiht wurde. Als Kaplan in Barzdorf bei Jauernig, Nieder-Lindewiese und in Patschkau/OS, wohin er unter dem NS-Regime verbannt wurde. Ab 1942 Pfarrer in Wallstein aber mit Schulverbot. Nach 1945 auch Pfarrer von Heinzendorf, Hillersdorf und Hermannstadt. 1948  kam er in die Diözes Rottenburg, BW. War Seelsorger in Magstadt und Maichingen. 1958 übernahm er die Pfarrei Reichenbach i.Täle bis zu seinem Tode. (Quelle: Mitteilung des Sudetendt. Priesterwerkes 1970, Nr. 2/3)